Weltfrauentag am 8. März 2019
Weltfrauentag am 8. März 2019
Vormittags lud Katharina Fegebank, Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung einen Kreis von Frauen aus Wirtschaft, Medien, Wissenschaft und Finanzen zu einem Women Business Breakfast ins Rathaus ein. Manuela Rousseau nahm für die Beiersdorf AG an dem Treffen teil. Thema : wie kann Politik Frauen bei der Gründung von Startups unterstützen, damit sie nicht weiterhin unterrepräsentiert sind. Neben der Senatorin begrüßte Chefredakteurin der Zeitschrift EMOTION Dr. Katarzyna Mol-Wolf die 40 Teilnehmerinnen.
Senatsempfang im Hamburger Rathaus
Um 14:30 Uhr startete der im Rathaus veranstaltete Senatsempfang. Delegierte unseres ZONTA Club Hamburg Elbufer waren ebenfalls geladen, ein "Quartett" (Foto links) nahm teil.
Die dreiteilige Veranstaltung begann mit einer Rede der zweiten amtierenden Bürgermeisterin Frau Katharina Fegebank, die eben erst aus dem Mutterschutz nach der Geburt ihrer beiden Zwillingsmädchen wieder im Amt aktiv ist. Sie zeigte die bereits erzielten Erfolge der Gleichstellung in unserem Stadtstaat auf: Schon 18 Prozent aller Gründer sind Frauen – das stellt uns im Ranking vor München und Berlin. Ferner berichtete sie von vielen weiteren Aktivitäten, die den Prozess der Gleichstellung weiter vorantreiben sollen.
Es folgte ein Vortrag von Dr. Stevie Meriel Schmiedel, Vorsitzende von Pinkstinks: Diese Initiative verzeichnet eine großartige Erfolgsgeschichte im Kampf gegen sexistische Werbung, beispielsweise über die eigens entwickelte App „Werbemelder*in“: Hier reichen zahlreiche aufmerksame Nutzerinnen und Nutzer sexistische Werbung ein und helfen so, das Thema aufzudecken, aufzuklären und idealerweise zukünftig zu eliminieren. Link: https://pinkstinks.de
Eine Podiumsdiskussion, moderiert von Katharina Fegebank, mit drei Teilnehmer/innen des Planspiels „Jugend im Parlament“ rundete die Veranstaltung ab. Sie brachten im Gleichstellungsausschuss eine von zwei Mädchen und einem Jungen formulierte Resolution zur Verbesserung der Gleichstellung in unserer Stadt ein. Die drei berichteten über die unterschiedlichen Themenfelder während der Projektwoche im Senat und ihre Erfahrungen, wie sie diese vorher, währenddessen und hinterher wahrgenommen haben. Dafür ernteten sie tosenden Applaus.
Abschließend hatten die circa 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, sich in angenehmer Atmosphäre bei Getränken und kleinem Buffet auszutauschen.